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Paulas Geheimnis

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KURZINHALT
Endlich Sommerferien – und dann das: Aus Paulas Rucksack wird ihr Tagebuch gestohlen. Für Paula bricht eine Welt zusammen und ihr ist sofort klar: das Tagebuch muss zurück! Ihr Mitschüler Tobi, in Englisch eine Niete und zur Nachprüfung verdonnert, hat eine heiße Spur und schlägt ihr einen Deal vor: Englischnachhilfe gegen gemeinsame Verbrecherjagd. Doch das für Paula bevorstehende Feriencamp droht ihre Pläne in letzter Sekunde zu durchkreuzen, wenn da nicht Tobis kleinere Schwester wäre. Es beginnt für alle das größte Abenteuer ihres Lebens…


PAULAS GEHEIMNIS wurde 2006 auf dem 29. Internationalen Kinderfilmfestival mit dem Lucas ausgezeichnet und erhielt das Prädikat „Besonders wertvoll“ der Filmbewertungsstelle Wiesbaden. In dem spannenden und gleichzeitig humorvollen Detektivfilm für die ganze Familie steht die junge Paula vor einem fast unlösbaren Problem: Ihr Tagebuch ist gestohlen worden. Doch ihr Mitschüler Tobi hat die Diebe beobachtet. Gemeinsam verfolgen sie die Bande durch den Hamburger Großstadtdschungel.



Gernot Krää („Die Distel“) inszeniert einen klassischen Stoff in der Tradition von Erich Kästner als zeitgemäßen Kinderfilm mit den Newcomern Thelma Heintzelmann und Vincent Paul de Wall in den Hauptrollen. Die Erwachsenenrollen übernehmen Jürgen Vogel, Claudia Michelsen, Christian Leonard, Karina Krawczyk und Leslie Malton.

Schauplatz Hamburg

„Schon beim Schreiben des Drehbuchs entschied ich mich für Hamburg als Handlungsort“, berichtet Regisseur Krää. „Die Geschichte erfordert eindeutig das Ambiente einer Großstadt, von denen es in Deutschland nicht viele gibt. Ich wohne in München, aber die Stadt kam für mich nicht infrage. Einerseits mache ich ein solches Projekt ungern zu Hause – der Abstand vom Privatleben erleichtert mir in einer solchen Situation die Arbeit. Andererseits wäre mir München auch zu idyllisch und hübsch. Wichtig für ,Paulas Geheimnis‘ sind die urbane Atmosphäre, die harte, schnörkellose Realität der Metropole an der Elbe. Im Vergleich zu der anderen möglichen Großstadt Berlin finde ich Hamburg durchaus fotogener und interessanter, weil wir dort auch den Hafen mit einbeziehen, der besonders im Finale mit dem Ablegen der Englandfähre eine wichtige Funktion bekommt.“

„Heute verkehrt die Fähre nach Großbritannien nicht mehr“, fährt er fort. „Aber wir drehten an dem original Fähren-Terminal, der inzwischen verwaist ist und den wir für die Aufnahmen wieder zum Leben erweckten. Zum Zeitpunkt der Dreharbeiten fuhren die Englandfähren nur noch von Cuxhaven an der Elbmündung ab. Die eigentlichen Schiffsszenen drehten wir also 10 nicht in Hamburg, sondern in Cuxhaven. Mittlerweile gibt es auch diese Fährverbindung nicht mehr.“

Fast alle Szenen des Films entstanden an Originalschauplätzen in und um Hamburg.

Regie und Drehbuch: Gernot Krää

Darstelller:
Vincent Paul de Wall (Tobi Pröllinger)
Jürgen Vogel (Klaus Pröllinger)
Karina Krawczyk (Silvie Pröllinger)
Martin Kiefer (Märchenprinz)
Marek Harloff (Lehrer Blank)
Claudia Michelsen (Susanne Steinhof)
Christian Leonard (Wolf Steinhof)
Leslie Malton (Frau Meyer)
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