Äußere wie innere Einflüsse haben Auswirkungen auf das Schlafverhalten.
SchlafumgebungFür einen gesunden, erholsamen Schlaf ist wichtig, dass Störfaktoren wie Lärm und Licht vermieden werden. Die Baustelle vor dem Haus kann natürlich nicht einfach entfernt werden, da helfen nur Ohrstöpsel. Möglichkeiten hat man im privaten Bereich zum Beispiel durch eine bessere Abstimmung mit dem Partner und optimierte Raumnutzung.
- Eine bequemes Bett ist das A und O.
- Das Schlafzimmer sollte nicht als Aufenthaltsraum dienen sondern lediglich dem Schlaf.
- Platzieren Sie elektronische Geräte wenn möglich nicht in der Nähe des Bettes.
- Achten Sie darauf, dass das Zimmer gut abgedunkelt ist.
- Lüften vor dem zu Bett gehen sorgt für frische Raumluft.
- Die Temperatur sollte weder zu hoch noch zu niedrig sein, dünne Bettdecken/Laken können im Sommer Abhilfe schaffen.
- Gehen Sie erst ins Bett, wenn Sie auch müde sind. Langes Herumwälzen macht bloß unzufrieden!
- Nehmen Sie zu später Stunde keine schweren Mahlzeiten zu sich.
- Stellen Sie den Wecker am Morgen nicht endlos weiter.
- Machen Sie nach der Arbeit einen dicken Punkt! Auch nach der Arbeit kommt es vor, das die Gedanken noch um die Geschehnisse des Tages kreisen. Spätestens bei betreten des Schlafzimmer sollten jedoch andere Dinge zählen.
Entspannungstechniken können helfen nach der Arbeit "runter zu kommen" und helfen dabei, Stress zu bewältigen.
RitualeBei Kindern ist es selbstverständlich: Zähneputzen, ins Bett und noch eine Geschichte vorlesen, dann wird das Licht aus gemacht. Rituale, hier als immer wiederkehrende Tätigkeiten vor dem zu Bett gehen, können helfen den Körper auf den Schlaf vorzubereiten. Durch die Wiederholung werden wir konditioniert, wichtig ist hierbei, dass die Abläufe regelmäßig durchgeführt werden. Auch einfache Dinge wie Lesen können auf diese Weise helfen.
Mehr zum Thema Schlaf |